errs-archiv schrieb:
[...]
> > > Deshalb werde ich meine Wahlzettel
> öffentlich
> > > verbrennen und das Video
> > > ins Internet stellen.
> > Hier gibt es leider ein kleines Problem: Laut
> den
> > Beschreibungen auf der erwähnten Webseite ist
> mit
> > Wahlzettel der Wahlschein / Stimmzettel
> gemeint,
> > aber den bekommt man erst im Wahllokal, es
> sei
> > denn man hätte Briefwahl beantragt, was bei
> mir
> > z.B. kaum noch geht, da die
> Wahlbenachrichtigung
> > so spät kam, dass der Termin für einen
> Antrag
> > (15.08.!) schon abgelaufen war, bevor die
> Karte
> > zugestellt wurde.
> > Was soll man denn jetzt verbrennen? Etwa die
> > Wahlbenachrichtigung? :-/
> Im Zweifelsfall: ja.
> Ansonsten: wenn Briefwahl nicht mehr klappt, kann
> man ja auch den Wahlwisch im Wahllokal mitgehen
> lassen. Oder man leiht sich von jemandem eine
> Wahlzettel und verbrennt eine Kopie. Kommt ja nur
> auf den optisch-kreativen Effekt an.
Dann wird es allerdings vordergründig so aussehen,
als ob du doch zur Wahl gegangen wärst... ;-)
Cool wäre sicherlich auch heimlich einen klappbaren
Esbit-Kocher, Aschenbescher oder Ähnliches mitzunehmen,
und den Wahlschein in der Kabine in Flammen aufgehen zu
lassen --> wäre sicherlich das Ortsgespräch der Woche! ;-)
Oder sollte der Zettel auch Staatseigentum sein, womit die
Sache eventuell dann trotzdem als Sachbeschädigung gelten
würde und es dann sicher empörte Parteifritzen gäbe, die
Anzeige erstatten.
> > > Dazu ein Zitat von Otto Graf von
> Bismark:
> > > "Nie wird soviel gelogen wie nach einer
> Jagd, im
> > > Krieg und vor Wahlen!"
> > Dem ist dann wohl nichts mehr hinzu zu
> fügen!!!
> Vielleicht bringt's Elmi ja noch in der Show ;-)
Ließe sich auch fast beliebig fortsetzen:
Anglerlatein, Semanns- und Surfergarn,
Stammtischrunde, Versicherungsvertreterbesuch,
Aprés Ski, Golfclub, Disco, vor dem Mikro...
J. John Paul Isiman